Diagnose, Vorbeugung und Therapie von Thrombose

Unsere Venen sind Schwerstarbeiter. Pro Tag transportieren sie rund 7000 Liter Blut aus allen Körperregionen zum Herzen. In den Beinen müssen sie das meistens gegen die Schwerkraft tun. Deshalb sind die Gefäße dort besonders anfällig für Schwächen.

Sehr gefährlich: die Bildung eines Blutgerinnsels (Thrombose) in den Beinvenen. Dieser „Propf“ kann sowohl vor Ort das Gefäß verstopfen, als auch durch die Blutbahn „wandern“ und an anderer Stelle eine sogenannte Embolie verursachen, den Verschluss der Vene. Das kann zum Beispiel in der Lunge passieren. Dies muss umgehend behandelt werden. Wichtig zu wissen: Erst dann verursacht die Thrombose Schmerzen.

Damit es nicht so weit kommt, sollte man sein Thromboserisiko von einem Spezialisten (Phlebologen) untersuchen lassen – insbesondere, wenn bei Großeltern, Eltern und/oder Geschwistern Krampfadern bekannt sind, bereits eine oder mehrere Thrombosen aufgetreten sind (erbliche Vorbelastung), man sich in der Regel wenig bewegt (sitzende Tätigkeit) und/oder übergewichtig ist. Auch vor Langstreckenflügen ist ein Venen-Check sinnvoll.

Im Zentrum unserer Diagnostik Ihres Thromboserisikos steht eine exakte und ausführliche Ultraschall-Untersuchung, die nicht weh tut.
Gemeinsam mit unseren Patienten suchen wir nach individuell passenden Vorbeuge- bzw. Therapiemaßnahmen.

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Persönlicher Beratungstermin: Thrombose

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