Krampfadern
Krampfadern sind nicht nur ein kosmetisches Problem. Viele Patienten leiden unter schweren, müden Beinen, Hautveränderungen oder Venenentzündungen. Es können sogar Geschwüre auftreten. Das gestaute Blut in Krampfadern kann zudem ein Risikofaktor sein für die Entwicklung einer Thrombose und eines Gefäßverschlusses (Embolie).
Die häufigsten Ursachen für Krampfadern sind erbliche Veranlagung, Schwangerschaft, aber auch häufiges und langes Stehen, Bewegungsmangel und/oder Übergewicht.
Je nach Ausprägung und Lage der Krampfadern bieten wir nach der individuellen Diagnose unterschiedliche ambulante Therapien in unserer Praxis an. Bei leichten Befund kann das Tragen von Kompressionsstrümpfen, begleitende Medikamente und Bewegungstherapie bereits eine Linderung bringen. Sind die Krampfadern jedoch stark ausgeprägt, kann ein operativer Eingriff nötig sein.
Das klassische sogenannte Stripping (das „Ziehen der Vene“) wird heute nur noch selten empfohlen, da es ebenso wirkungsvolle, aber schonendere (minimalinvasive) Verfahren gibt:
Radiowellentherapie (VNUS Closure FAST)
Hierbei wird ein extrem dünner Katheter durch einen winzigen Einstich in die Krampfader geschoben. Dessen Spitze erwärmt sich auf 120 Grad Celsius und überträgt diese Energie auf die Blutkörperchen, die Vene wird sozusagen verkocht. Der Blutstrom sucht sich seinen Weg über andere, gesunde Venen.
Der gesamte Eingriff wird per Ultraschall überwacht. Die ehemalige Krampfader baut der Körper nach und nach auf natürliche Weise ab.
Endovenöse Lasertherapie (EVLT)
Wie bei der Radiowellentherapie wird eine sehr dünne (weniger als 1 Millimeter starke) Laserfaser in der Krampfader platziert. Der Laserstrahl erhitzt die Venenwand auf ca. 120 Grad Celsius. Auch hier wird das Gefäß sozusagen verschweißt. Der Eingriff wird mit Ultraschall überwacht.
Für beide Verfahren gilt: Sie haben den Vorteil, dass die abgestrahlte Energie und damit die Erhitzung der Vene sehr exakt gesteuert werden können.
PATIENTEN-FEEDBACK
Kompetenter, wertschätzender Arzt
„Ich bin schon länger Patientin bei Herrn Dr. Prager und ich erlebe ihn immer als sehr kompetent und die Behandlungsergebnisse sind sehr gut.“
gesetzlich versichert
Bewertung auf Jameda: Note 1,0
Für Patienten haben beide Methoden gegenüber der klassischen Venenoperation („Stripping“) große Vorteile: Es ist kein Klinikaufenthalt nötig. Es treten deutlich weniger Nebenwirkungen wie Blutergüsse oder Schmerzen auf und man kann schon nach wenigen Tagen wieder zur Arbeit gehen.
Welche Methoden im individuellen Fall infrage kommen, entscheiden wir gemeinsam mit unseren Patenten im ausführlichen Gespräch.
Persönlicher Beratungstermin: Krampfadern
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